Am Wochenende habe ich es geschafft, über die Erstpartie von Expeditions hinauszukommen und es ein zweites Mal auf den Tisch zu bringen. Die Zweitpartie war definitiv noch cooler als die Erstpartie. Wenn man einmal raus hat, worum es geht, spielt sich das Spiel unheimlich flüssig. Viel Strategie ist da nicht drin, trotzdem muss man tolle taktische Entscheidungen treffen. Über die tollen Illustrationen müssen wir wahrscheinlich gar nicht erst reden, da spricht das Bild denke ich für sich.

Die Spielzeit ist durch die “wenigen” Sterne deutlich kürzer als bei Scythe, aber dadurch, dass es nicht so richtig viele tolle Siegbedingungen gibt (also Felder, auf denen die Sterne platziert werden), haben wir das Gefühl, dass das Spiel regelmäßig den gleichen Ablauf haben wird:

Zuerst 7 Landkarten sammeln (1. Stern), dann Verderbnis (2. Stern) dann Aufträge (3. Stern) und wer die 20er Verderbnis bekommen hat, gewinnt somit das Spiel.

Wir haben aber auch noch einen Fehler beim Erfüllen der Aufträge gemacht. Wir haben nicht verstanden, dass man auf einem ganz bestimmten Ort stehen muss, um einen Auftrag abschließen zu können… Die korrekte Regel macht es deutlich schwieriger einen Auftrag zu erfüllen, was vielleicht noch mehr Musik in den beschriebenen Spielablauf bringt. Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt auf die nächsten Partien! Alle guten Dinge sind bekanntlich ja 3 :)