Ich verstehe ja den Unmut, aber für mich ist die Sache recht klar: Entweder der Landwirt kauft die Flächen der Gemeinde zum üblichen Preis ab oder er muss damit klarkommen, dass der Eigentümer sein Eigentum mit Ende des aktuellen Pachtvertrages nicht mehr an ihn verpachten will.

Das ist ja das Wesen einer Pacht oder der Miete: Man bekommt für die vertraglich vereinbarte Zeit die Nutzungsrechte. Darüber hinaus muss man damit rechnen, dass man sie nicht wieder bekommt.

  • Ooops@kbin.social
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    2 months ago

    Weil dann müßten sie ja etwas umstellen und nicht wie sonst auch immer weitermachen.

    Wein unter Photovoltaik, Mais rein für die Energieerzeugung abschaffen, und dafür dann sinnvollere Dinge anbauen wäre halt möglich und würde wahrscheinlich bessere Gesamtergebnisse einbringen. Aber das ist mit der Bauen-Ideologie oft nunmal nicht zu vereinbaren.

    Oder das ist schon wieder so eine deutsche Besonderheit, dass Weinanbau unter Photovoltik in Frankreich funktioniert aber nicht in Deutschland. So wie Wärmepumpen in Skandinavien funktionieren aber es in Detuschland dafür zu kalt ist…