Regiert das BSW bald in Sachsen und Thüringen mit? Parteigründerin Sahra Wagenknecht fürchtet, zu viele Kompromisse könnten ihren Bundestagswahlkampf belasten. Nun droht ihr ein Aufstand in den eigenen Reihen.
  • CosmoNova@lemmy.worldDeutsch
    7·
    20 days ago

    Man kann keine Kompromisse machen und sich dadurch unbeliebt machen, wenn man einfach keine Politik macht und sich stattdessen für TV-Auftritte und Interviews bezahlen lässt, also keine Sorge.

  • Black616Angel@discuss.tchncs.deDeutsch
    3·
    20 days ago

    Schaden Details in der Umsetzung, von denen in der heutigen Medienlandschaft sowieso keiner was mitkriegt, einer Partei, die hauptsächlich durch Talkshows auffällt?

    Hat so was Populisten jemals geschadet?

    Stärkt sie das nicht sogar vielleicht noch, weil ‘Guckt mal, die zwingen uns zu so Kompromissen, obwohl wir gewählt wurden! Die ignorieren einfach eure Stimmen und missbrauchen uns für ihre eigene Scheiße!’.

  • Saleh@feddit.orgDeutsch
    44·
    20 days ago

    Naja mal gucken. Mit dem Rechtsruck der SPD und Grünen und der, auch von Wagenknecht vorangetriebenen, Zerstörung der Linkspartei, gibt es außer BSW keine Partei >5% (bei BSW in Umfragen) die mit Sozialpolitik auftritt.

    Nimmt man noch “keine nationalistische/rasssistische Sch***” als Kriterium gibt es keine Partei die Stand jetzt Aussicht auf Einzug in den Bundestag hat.

    Wenn BSW Kompromisse bei Sozialpolitik macht, verlieren sie den 1. Punkt und das könnte ihnen tatsächlich Probleme machen. Sonst sehe ich für Menschen, die Sozialpolitik wollen, denen Rassismus aber egal ist, keine anderen Option zur BTW.

    Für Sozialpolitik und Antirassismus/Antifaschismus sehe ich in Deutschland dagegen komplett schwarz. Und damit sind sicher nicht die Brandmauer-Brandstifter von der Union gemeint.