Der SPD-Abgeordnete Schrodi muss wegen eines schweren "verbalen Angriffs" im Bundestag 1000 Euro Ordnungsgeld zahlen. Schrodi erklärte, er habe sich bereits mit dem betroffenen CDU-Vertreter ausgesprochen.
  • Korne127@lemmy.worldDeutsch
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    1 year ago

    Wenn jetzt so’n komischer NoFap-Typ im Bundestag ist und ehrlich freundlich “Ich weiß ja, dass Sie ein Wichser sind, aber ich respektiere Sie trotzdem und …” sagt; würde das auch als Beleidigung zählen? :thonk:

      • Korne127@lemmy.worldDeutsch
        1·
        1 year ago

        Naja, die Situation ist interessant, weil es eben keine Beleidigung ist. Also wenn das Wort überhaupt nicht beleidigend gemeint oder in einem beleidigenden Kontext gesagt ist, sondern einfach in einem für dem Ausdruck akkuraten Kontext, in dem das wirklich so gemeint ist.
        Ich denke, damit etwas eine Beleidigung ist, muss es auch wirklich… well, eine Beleidigung sein, und beleidigend gemeint sein. Dein Kommentar ist z.B. natürlich pointiert darauf hingewiesen, dass die Mods dort kritisiert werden. Aber wenn das gar keine Kritik ist, sondern die ehrliche Aussage, dass die Person halt masturbiert?

  • german_summary_bot@lemmy.lemist.deDeutsch
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    1 year ago

    Zusammenfassung: “Verbaler Angriff” im Bundestag SPD-Abgeordneter Schrodi muss Ordnungsgeld zahlen Im Plenum des Bundestags ist der SPD-Abgeordnete Michael Schrodi gegen das Präsidium und andere Parteien schwer ausfällig geworden und muss dafür nun 1000 Euro Ordnungsgeld zahlen - eine sehr selten verhängte Strafe. Es habe von Schrodi “einen wirklich derartigen verbalen Angriff auf das Sitzungspräsidium gegeben und auf einzelne Mitglieder dieses Hauses, sodass ich das als eine mehr als geringfügige Verletzung der parlamentarischen Ordnung werten muss”. Schrodi kündigt Entschuldigung an Schrodi erklärte im Magazin “Stern”, er habe sich geärgert, weil CDU und CSU unterstützt von der AfD Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) ins Plenum hätten zitieren wollen, obwohl der gerade im Bundesrat geredet habe. Seltene Strafe Laut Geschäftsordnung des Bundestags kann die Präsidentin “wegen einer nicht nur geringfügigen Verletzung der Ordnung oder der Würde des Bundestages bei dessen Sitzungen” ein Ordnungsgeld in Höhe von 1000 Euro erteilen.

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