• Ephera@lemmy.ml
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    8 hours ago

    Hui, eine Studentin bei uns hat davon letztens total geschwärmt und mir quasi ein zweiminütiges Verkaufsgespräch gegeben, weil sie das so toll findet. Ich musste meinen Mangel an Begeisterung echt zurückhalten, weil ich sowas zwar stark vermutet habe, aber im Grunde wusste ich darüber ja nur, was sie mir gerade vorgeschwärmt hatte. Theoretisch könnte ja auch mal eine kommerzielle Software existieren, die nicht benutzerfeindlich ist.

    • macniel@feddit.org
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      6 hours ago

      Sowas wie DaVinci Entschlossenheit? Oder der Dampf Klient? Oder, leide nicht für Linux verfügbar, Affinität Photo/Designer/Illustrator?

      • Ephera@lemmy.ml
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        3 hours ago

        DaVinci Resolve und die Affinity Tools kann ich nicht beurteilen. Bin nicht glücklich darüber, dass die Tools nicht zumindest Open-Source sind. Das ist für mich tatsächlich eine Einschränkung, weil ich so nicht mal schnell einen Bug selbst fixen könnte, aber ich kann auch nicht darauf hoffen, dass andere Open-Source Menschen das machen, was oft schneller passiert als dass es sich kommerziell lohnt diese Bugs anzugehen.

        Insbesondere ist es aber auch ein Abverlangen eines Grundvertrauens, dass die Unternehmen mir keine Schad-Software unterjubeln, wo dieses Vertrauen einfach nicht da ist. Viele Unternehmen spielen bereitwillig Schad-Software aus, selbst noch, wenn ihnen ziemlich eindeutig gesagt wurde, dass das illegal ist (siehe z.B. Google Analytics), einfach weil sie glauben, dass das kommerziell vorteilhaft ist.

        Mit dem allem gesagt, ich bin mir bewusst, dass Open-Source den kommerziellen Vertrieb erschwert und ja, vielleicht sind meine Ansprüche einfach zu hoch als dass das ein gewinnorientiertes Unternehmen erfüllen könnte.

        Bzgl. Steam: Quasi das einzige Ziel dieser Software ist es, einen Lock-In Effekt zu erreichen. Es ist eine Form von Kopierschutz.
        Ja, Valve ist nicht börsennotiert und daher nicht verpflichtet sich absolut dumpfbackig zu verhalten, sondern macht tatsächlich viel Gutes. Aber am Ende ist ihre Strategie, um Geld zu machen, einfach der Lock-In Effekt.