Klimawandel - alle reden von alternativen Fortbewegungsmitteln im privaten Bereich und gleichzeitig ist die Bahn so ein gieriger Haufen, dass man nur noch den Kopf schütteln kann.

Nur ein paar Punkte:

  • Im DB Navigator kosten die selben Strecken häufig mehr als in der Desktop-(Web)-Ansicht (hier werden die Leute doppelt ausgenommen, weil die Bahn davon ausgeht, dass die Leute schnell ein Ticket von unterwegs brauchen)
  • täglich und teilweise mehrfach täglich wechselnde Preise für die Fahrten (man kann nie richtig planen, eine spontane Zugfahrt ist sowieso nur was für reiche Menschen)
  • und ich rede hier nicht mal von den ganzen Verspätungen und Ausfällen

Andere Länder, wie Niederlande, oder selbst Marokko, haben ein normales Preissystem: gleiche Fahrt, gleicher Preis. Egal ob der Zug voll ist oder halbleer. Aber nein, die Deutsche Bahn will wirklich jeden Euro aus unseren Taschen quetschen und macht aus den verfügbaren Sitzplätzen Platz für noch mehr corporate greed.

Wieso lassen wir uns das eigentlich noch gefallen? Wieso setzt die Politik hier nicht endlich mal an und verdonnert die Bahn zu einem einheitlichen und transparenten Preissystem? Bei den Tankstellen hat es doch auch geklappt.

  • Dr4kn@lemmy.world
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    1 year ago

    Zum Glück brauchen Busse keine Straßen die auch irgendwie gebaut werden müssen :)

    • very smart Idiot@sh.itjust.works
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      1 year ago

      Asphalt ist mit nicht so vielen Emissionen verbunden. Bitumen ist ein Abfallprodukt, welches als Asphalt upcyled wird.

      Und jetzt mal zur Gleis Infrastruktur. Stahlindustrie ist halt mal ein unvergleichlicher Klimasünder. Und neben Gleisen braucht es halt noch Stahlmasten und Kabel. Da kommt eine Menge zusammen.