Also, ich denke der Post ist hier besser aufgehoben, als bei FragFeddit; obwohl ich ja auch glaube, dass viele hier, so wie ich, beinahe alle Gruppen abonniert haben um den Feed zu füllen. ^^

Was ist los im Hause u/Geizeskrank?
Ich hab ein ur-altes Projekt aus der Mottenkiste geholt, Fotoverwaltung.
Boahr ihh, ich bekomme schon Magensäure wenn ich nur daran denken, aber hilft ja nichts.
Warum das so schlimm ist?
Ich. habe. Bilder.
Klasse… ich hab sogar viele Bilder, ich meine es müssten um die 30.000 sein, vielleicht auch mehr, überwiegend Kinder (meine eigenen =D ) Tiere und Papa (ich), denn meine Frau fotografiert gerne und viel.

Ich komme mal erst mit den Fakten um die Ecke:

Was will ich?
Ich will eine Fotoverwaltumg aufbauen, im Stil von FAAG.
Intuitiv, “hübsch”, simpel, schnell ( < der Knackpunkt )

Was mir zur Verfügung steht: BananaPi M1 mit Debian oldstable
ThinkPad Helix 2
Rudimentäre Linux Kenntnisse

Wie es bisher ablief:
Nach einem Fotoshoot wird mir feierlich die DSLR überreicht mit den Worten: “Machst die Bilder?”
Das ist für mich das Zeichen folgende Routine zu starten: Bilder von der Karte auf den Desktop kopieren,
gröbstes Aussortieren (5%) der “fehlerhaften Bilder”, kopieren der Originale aufs Netzlaufwerk, hochladen der Originale zu Amazon Photos,
verteilen der Bilder über Amazon per Link.
Ist nicht toll, aber deswegen ja auch das Ganze.

Teilenswerte Bilder werden von hier aus dann in geminderter Qualität von Amazon wieder heruntergeladen und verteilt, ab hier beginnnt der große Qualitätsverlust =/
Die Bilder auf dem Netzlaufwerk werden, so war es bis Heute, nie wieder angefasst; sie sind lediglich da, falls das Internet mal brennen sollte o.ä…

Was ich vorhabe:
Bereitstellung der Bilder per Webbrowser (smartphone) ohne FAAG.

Dazu habe ich derzeit Piwigo auserkoren; es ist eigentlich exakt das was ich gesucht habe; nur das ein Punkt stört.
Wenn ich die Bilder auf den NAS geschoben habe und die Bilder per web aufrufe; dann beginnt der A20 Allwinner im BananaPi das große Komprimieren.
Jedes Bild wird in 3 Ausfertigungen komprimiert 120px 140px und 570px, für Vorschau, Thumb und Gallerie.
Dies ist natürlich eine totale Katastrophe auf dem BananaPi und unzumutbar für jemanden, der keine Ahnung von so etwas tollem wie Einplatinenrechner hat.

Meine Idee war, während die Bilder auf den NAS geschoben werden, sie nebenher auf dem Thinkpad in die richtigen Formate zu coden und dann danach auf den NAS zu kopieren und nun kommt die eigentliche Frage:
mit welchem encoder bin ich am schnellsten?

Ich nutze derzeit ein simples Tool aus dem Web und komme auf etwas weniger als ein Bild pro Sekunde… Brudis das ist echt viel.
Insgesamt also ~3sek um die Bilder für ein Foto bereitzustellen, uff … macht das Mal bei 600 Bilder, das dauert dann ne halbe Stunde o.O

Fragen:
Wie kann man das Beschleunigen?
Gibt es eurer Meinung nach bessere und schlechtere encoder?
Welches Program würdet ihr nutzen?
Generelle Anmerkungen?

  • Björn Tantau@swg-empire.de
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    10 months ago

    Das ist eine Neverending Story bei mir. Ähnliche Ausgangslage. Keine Ahnung wie viele Bilder. Aber die 30.000 haben wir bestimmt auch. Vermutlich eher sechsstellig. Von der ersten Digitalkamera bis jetzt. Von mir, von Freunden und Familie, irgendwo dazwischen noch Müll aus dem Internet und nie eine sinnvolle Sortierung.

    Hab alles auf Nextcloud, weil damit alles von den Familienhandies automatisch gesichert wird. Aber schnell und übersichtlich ist anders. Ich bräuchte etwas, das alles halbwegs zuverlässig taggen kann und dann nach den Tags eingrenzbar macht. Aber Machinelearning kann meistens nicht viel mit unserem Mist anfangen. Und wenn ich ein paar Personen erkennen möchte, dann ist sowieso alles verloren.

    Äh, hilft dir jetzt natürlich nicht viel. Ich musste nur mal meinen Frust abladen.

    • Geizeskrank@feddit.deOP
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      10 months ago

      Nee, ist ja okay. Der Pfosten soll ja u.a. auch für Anregungen oder Alternativideen sein.

      Selbstverständlich sind die Angebote von Amazon oder Google verlockend, aber wir wissen ja, wenn man zu tief drin hängt, hat man verloren.
      Am liebsten wäre mir ein rein dateibasierte Möglichkeit ala ftp mit direktem Zugriff auf die Dateien im Ordner und dann am Smartphone “durchwischen” und was gefällt wird heruntergeladen, aber das klappt vorn und hinten nicht.

    • HerzogVonWiesel@sh.itjust.works
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      10 months ago

      Schau mal nach immich. Ist ein, natürlich nicht 100% so gutes, dafür aber dafür selbst-gehostetes Google Fotos wenn man so will. Also Gesichtserkennung, Objekterkennung mit Machine Learning, all der Spaß ist dabei. Vielleicht hilft das ja.