Der Brandenburger CDU-Landeschef Jan Redmann sieht im Bezug von Bürgergeld zu wenig Anreize zum Arbeiten und fordert die Abschaffung.
Zur Begründung sagte Redmann am Mittwoch in Potsdam, Landwirte, Gastronomen oder Handwerker berichteten ihm, dass sie keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr fänden. “Gleichzeitig kommen viel zu wenig Menschen aus dem Bürgergeld in den Arbeitsmarkt. Diese Schieflage können wir uns nicht länger leisten”, sagte der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl im September. Der Politiker forderte eine Grundsicherung, “die Anreize schafft, dass Arbeit wieder aufgenommen wird”.
[…]
Könnte Redmann nicht einfach als Landwirt arbeiten? Das würde die Schieflage doch etwas gerader rücken und sicher könnte er auch sehr dicke Kartoffeln ernten.
Er ist promovierter Jurist und mit einem Mann zusammen. Ich bin mir nicht sicher, ob ihn viele brandenburger Bauern gerne einstellen würden.
Ach? Was meinst du denn, was auf dem Amt passiert, wenn ein Arbeitsloser zu einem Jobangebot als Erntehelfer sagte “nein danke, ich bin promovierter Jurist und mit einem Mann zusammen”? ;)
Bin gleich zurück, muss kurz einen landwirtschaftliche Betrieb gründen, der sich auf die Wiedereingliederung von Unions-Politikern spezialisiert.
Gute Idee! Jeder Mensch braucht doch eine sinnvolle Aufgabe. So bekommen die Politiker endlich wieder Struktur in ihren Tagesablauf. Die müssen Disziplin erst wieder lernen. Das ist auch viel befriedigender als das Politiker-Leben in der sozialen Hängematte mit dem leistungslosen Einkommen.