Eine Antwort auf eine der deutschesten Fragen der Republik.

  • trollercoaster@sh.itjust.works
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    11 hours ago

    Natürlich sind alle Anlieger, die zum Schneeschippen keinen Dienstleister beauftragen nur zu geizig. Leute, die sich solchen Mist nicht leisten können, gibt es ja zum Glück nicht.

    • Mîm
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      8 hours ago

      Ach ja, die meisten Leute hier in der Bonzensiedlung können sich das natürlich leisten, aber die armen, armen Leutchen, die sich ein neues Grundstück gekauft und ein Haus gebaut haben… die haben das Geld, das Big Winterdienst verlangt natürlich nicht. Da reicht es nur für etwas Splitt an der Ausfahrt, damit der arme Straßenpanzer auch ja gut auf die Straße kommt.

      Was ein Schwachsinn. Natürlich kostet sowas eine gute Stange Geld, aber um mal die Dimennsion zu zeigen:

      Grundsätzlich sollten Sie als Privatperson für einen professionellen Winterdienst folgende Kosten einplanen: je Quadratmeter und Einsatz zwischen 0,50 und 2,50 Euro. je Monat eine Pauschale zwischen 20,00 und 80,00 Euro. je Quadratmeter für Streugut zwischen 0,20 und 0,50

      Gerade als Reihenhaus sollte man das eigentlich gewuppt bekommen. Wenn’s daran schon scheitert, sollte man sich halt überlegen, ob das mit dem Haus bauen so die richtige Idee war.

      • muelltonne@feddit.org
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        7 hours ago

        Hast du das mal durchgerechnet? Ich hab hier so 20 Meter Gehweg vor dem Haus. Der ist 1,50m breit, aber es gibt ja auch breitere. Macht also 30m² Fläche. Bei den dort angegebenen 2,50€ sind das 75€. Plus nochmal die 0,50€ pro Streugut, also 15€. Macht also 90€ pro Einsatz.

        Laut Artikel muss ich zwischen 7-20 Uhr “regelmäßig” räumen. Wenn es also mal eine Weile durchschneit - und es gibt halt Gegenden, wo es doch im Winter nicht nur 1-2 Tage mal wenig schneit. Hockst du etwas höher, dann hast du gerne mal 20 oder 30 Schneetage im Jahr, was bei 2-3 Einsätzen pro Tag dann 30390 = 8100€ für den Winterdienst machen würde. Das ist eine sportliche Summe.