• RedPandaRaider@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    2
    ·
    7 hours ago

    Die “Katastrophe” droht wegen einer zu alten Bevölkerung und starrer Wirtschaft, die sich nicht anpassen will.

    Den Fachkräftemangel gibt es nicht, egal wie oft das die Qualitätsmedien noch behaupten. Im schlimmsten Fall müssen in Zukunft ein paar Unternehmen dicht machen. Warum muss es zum Beispiel 10 verschiedene Hersteller für dasselbe Produkt geben, wenn es keinen Unterschied machen würde gäbe es nur 5?

    Deutschland ist aber schon mit weniger Arbeitnehmern ausgekommen.

  • gandalf_der_12te@discuss.tchncs.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    3
    ·
    8 hours ago

    Da der Arbeitsmarkt ein Markt ist, wird er von Angebot und Nachfrage geregelt. Wir sollten untersuchen, wie sich das Angebot an Arbeitskraft auf die Lohnentwicklung auswirkt. Wenn der Zuzug der Arbeitskräfte nur dazu dient, die Löhne zu senken, dann ist das nicht im Interesse der Bürger:innen. Das sollte den meisten Menschen auch klar sein.

  • punkisundead [they/them]@slrpnk.net
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    18
    arrow-down
    3
    ·
    1 day ago

    Die Katastrophe droht in dem Szenario aber hauptsächlich wenn wir weiter Arbeit und gesellschaftliche Aufgaben in einem profitorientierten, marktbasierten System organisieren in dem einige Wenige durch Besitz die Kontrolle über große Teile der Produktion und Dienstleistungen hat und dabei auf das Gemeinwohl scheißt.

    Ich bin zwar für Zuwanderung (bzw. die Freiheit sich seinen Wohnort auszusuchen), aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die in Deutschland lebende Bevölkerung auch ohne Zuwanderung in der Lage wäre ein gutes Leben für alle zu erreichen, wenn das denn auch wirklich von einem sehr großen Teil gewollt wird.

    • GregorGizeh
      link
      fedilink
      arrow-up
      5
      arrow-down
      2
      ·
      1 day ago

      Zusammengefasst ist das der Grund warum ich mich sowohl politisch links als auch immigrationskritisch betrachte. Solange wir im Kapitalismus leben sind Immigranten nur billige Ersatz Arbeitskräfte welche die Lohnentwicklung unterdrücken, und rassistische Ressentiments befeuern. Beides dient nicht der linken Sache.

      • punkisundead [they/them]@slrpnk.net
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        5
        arrow-down
        1
        ·
        1 day ago

        Gleichzeitig ist jede Person die nicht in einem Kriegsgebiet oder einem Lager leben muss ein Gewinn für “die linke Sache”. Asyl bzw. Geflüchtete aufnehmen ist wahrscheinlich der einfachste Weg (individuell und kollektiv) um international solidarisch zu sein.

        • RedPandaRaider@feddit.org
          link
          fedilink
          arrow-up
          2
          ·
          7 hours ago

          Dazu will ich erstmal Wahlergebnisse von eingebürgerten Migranten / Asylsuchenden sehen. Man hört schon genug von Immigranten, die die AfD wählen.

      • bungalowtill@lemmy.dbzer0.com
        link
        fedilink
        arrow-up
        1
        arrow-down
        7
        ·
        23 hours ago

        Solange wir im Kapitalismus leben sind Immigranten nur billige Ersatz Arbeitskräfte welche die Lohnentwicklung unterdrücken, und rassistische Ressentiments befeuern. Beides dient nicht der linken Sache.

        Ah ja? Solange wir im Kapitalismus leben sind Immigranten also nur das für dich? Lohndrücker, die selbst rassistische Ressentiments befeuern. Und sie dienen nicht mal unserer Sache! Eiskalt! Immigrationskritisch bist du? Und hast dir schon ein widerwärtiges Bild gezimmert, Gregor.

        • GregorGizeh
          link
          fedilink
          arrow-up
          5
          arrow-down
          3
          ·
          22 hours ago

          Diese immigrationskritik ist weder neu noch von mir erdacht, und Ich beziehe mich offensichtlich nicht auf asylsuchende und anderweitig vertriebene, das sind humanitäre Fälle und keine wirtschaftlich motivierte Migration.

          Davon ab, stellst du den ökonomischen und sozialen Effekt welchen Ich beschrieben habe in Frage? Ist es für dich nicht schlüssig dass der konstante Zustrom von billiger Arbeitskraft deutlich dazu beiträgt die Lohnentwicklung zu unterdrücken, im besonderen im Niedriglohnsektor?

          • bungalowtill@lemmy.dbzer0.com
            link
            fedilink
            arrow-up
            3
            arrow-down
            5
            ·
            21 hours ago

            Ach so, du meinst, diese Kritik ist valide, einfach weil sie schon existiert? Diese so genannte Kritik kenne ich auch schon lange, vor allem ihre perfide Methode, so genannte Wirtschaftsflüchtlinge gegen die anderer Art auszuspielen.

            Ob jemand hier herkommt, weil er nichts zu fressen hat oder wegen eines Krieges, ist mir irgendwie scheißegal. Und ich werde sicher nicht auf das Ende des Kapitalismus warten, um Leute, die sich hier ein besseres Leben versprechen, willkommen zu heißen.

            Das Argument mit der Lohndruckerei ist ein nationalistisch, chauvinistisches, das dem linken Anspruch der internationalen Solidarität der Arbeiter diametral entgegensteht.

            Das BSW tut so, als sei das linke Politik

  • Yurnero91@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    1
    arrow-down
    6
    ·
    18 hours ago

    Heimische Familien finanziell unterstützen, damit sie wieder mehr Kinder bekommen. In einer bis zwei Generationen sollte alles wieder im Lot sein und wir brauchen keine ausländischen Arbeitskräfte mehr.

    • varyingExpertise@feddit.org
      link
      fedilink
      English
      arrow-up
      1
      ·
      6 hours ago

      Heimische Familien finanziell unterstützen, damit sie wieder mehr Kinder bekommen.

      Unironisch - wenn halbwegs zuverlässig klar wäre, dass ein Partner zu Hause bleiben kann ohne dass schlechter Lebensstandard oder Altersarmut drohen, dann hätte ich Kinder. So halt net.

    • Elchi@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      1
      ·
      17 hours ago

      Oder aber wir schaffen mehr gut bezahlte Arbeitsplätze fur einheimische Qualifizierte Arbeitskräfte. Etwa indem wir diese Finanzielle Unterstützung lieber den Freunden von Politikern geben damit diese mehr Berater Posten für ehemalige Politiker schaffen können.