- cross-posted to:
- [email protected]
- cross-posted to:
- [email protected]
Ab diesem Monat kontrolliert Microsoft automatisiert alles, was wir mit unseren Windows-Computern anstellen. Reicht es nun, einen (pornographischen oder gewalttätigen) - nicht genehmen - Text, oder Nacktfotos ganz privat, zu speichern, um auf dem Radar zu sein und bei Gelegenheit gegängelt zu werden?
Mit dem Zwang zu Onlinekonten im Betriebssystem und Office365-Abo kann man da schon sehr schnell drüber stolpern. Und vielen wird es einfach überhaupt nicht bewusst sein, welche Auswirkungen eine Kontosperrung dann haben wird.
Ist eher ein “Zwang” statt ein tatsächlicher Zwang.
Man kann immer noch lokale Konten anlegen.
Ist es ein konfortabler Weg? Nein.
Kann man es machen? Ja.
Bei Windows 11, zumindest non-pro, ist es de facto ein Zwang, der zwar nicht immer greift, aber zumindest der Versuch ist erkennbar.
Oh der Versuch ist auch bei Pro.
Generell ist aber die Home-Version eh ein Verbrechen.
Stimmt, Office 365 sollte man auch kritisch betrachten. Sollte so etwas wie eine Opt-Out KI ins Spiel kommen, die standardmäßig alle geöffneten Dokumente scannt, wäre das äußerst bedenklich. Edge Browser ist mir auch noch nachträglich eingefallen - wer den nutzt, legt ja auch seine komplette Browser-Aktivität in die Hände von Microsoft, und mit den beiden Lösungen plus wenn man OneDrive noch zusätzlich nutzt für Bilder vom Smartphone, dann ist wirklich quasi all deine Aktivität überwacht. Auf lange Sicht sollte man tatsächlich auch versuchen von Windows wegzukommen (aber für mich seh ich die Chance als gering).