• copacetic@discuss.tchncs.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    13
    arrow-down
    1
    ·
    1 year ago

    Hypothese die ich aus einem Podcast habe: BSW ist eine Wessie-Veranstaltung. Im Osten fühlt man sich mit der Linken verbunden, nicht mit Wagenknecht. Da erscheint es logisch, dass da manche nur darauf warten, dass sie weg ist.

    Es ist nicht ganz klar in dem Artikel, ob es ein Ost-West Unterschied ist, aber zumindest widerlegen die Beispiele dort es nicht.

    • dumdum666@kbin.social
      link
      fedilink
      arrow-up
      24
      arrow-down
      4
      ·
      1 year ago

      Deine Hypothese teile ich nicht. Es geht aus meiner Sicht um anschlussfähige Politik, die öffentlich vertreten wird. Je mehr abgedrehte Gestalten in einer Partei Macht haben und dann stark polarisierende und kontroverse Positionen vertreten - Stichwort „Putinversteher“ - desto weniger Rückhalt wird die Partei haben.

      Ich verstehe auch nicht warum deutsche Medien über die Themensetzung von Wagenknecht so verwundert sind. Diese Themenmischung aus „Personenkult“, „Ausländer raus“, „LGBTQ ist wider die Natur“, „Sozialstaat ausbauen“ und „Russland ist toll“ gibt es ja schon… in Russland.

      Sie baut eine Partei nach russischem Vorbild. Nur hier ist der Kopf der Partei halt nicht Putin, sondern Wagenknecht.