Kein Land exportiert mehr Kaffee als Brasilien. Doch auf den Plantagen werden die Arbeiter häufig ausgebeutet, nicht selten leben sie unter sklavenähnlichen Bedingungen. Die Ursachen reichen tief in die Landesgeschichte zurück. Von X. Böttcher und R. Baumgarten.
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Kann dir da Quijote aus Hamburg empfehlen. Betreiben Direktimport und sind sehr transparent. Legen sogar ihre Preiskalkulationen offen. Zahlen den Bauern mehr als Fairtradepreis und finanzieren auch vorab damit die Bauern die Mittel haben gute Qualität zu produzieren. “Leider” mittlerweile so beliebt, dass, wenn sie die wöchentlichen Mengen in den Onlineshop stellen, innerhalb von einem Tag vieles ausverkauft ist. Aber wenn man das weiß, bestellt man seinen Kaffee halt immer montags.
Also wenn ihr indigenen Anbau direkt unterstützen wollt, ist Zapatistischer Kaffee bestimmt ein guter Anlaufpunkt. Der Rohkaffee für ~10€/KG scheint ja nichtmal teurer zu sein als irgendein gegreenwashter Aldi-Süd Kaffee.
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