Nach derzeitigem Trend werde der Anteil der christlich-konfessionell gebundenen Menschen in Deutschland schon im nächsten Jahr unter 50 Prozent sinken. Die Konfessionslosen werden voraussichtlich Ende der 2020er-Jahre die 50-Prozent-Marke überschreiten und damit auch die absolute Bevölkerungsmehrheit stellen, wie Christopher Jacobi, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD bei der Vorstellung der Studie den 128 Delegierten des Kirchenparlaments erläuterte.
Das stand gar nicht zur Debatte, sondern die mutmaßliche Benachteiligung der Kinder.
Ist es aber nicht, auch wenn man das für wünschenswert hält. Gleichzeitig setzt du damit dein vorheriges Argument außer Kraft, dass diese Kinder keine Chance auf einen Betreuungsplatz hätten. Das widerspricht sich. Im übrigen hat man für den Fall, dass man keinen Platz finden sollte, ja das Recht auf einen Platz und kann die Stadt oder Gemeinde verklagen und viel Geld für alternative Betreuungsformen zu erhalten. Ja, das passiert. Ja, Städte und Gemeinden sind panisch deswegen, weil sie gar nicht hinterher kommen, die benötigten Plätze zu schaffen.
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Das ist in der Tat für die Betroffenen sehr bitter, liegt aber vor allem daran, dass es kein “Recht auf Abtreibung” gibt, sondern nur ausnahmsweise straffrei unter bestimmten Voraussetzungen bleibt. Und somit am Ende auch eine Gewissensentscheidung des Arztes ist. Das ist meines Erachtens eine Stellschraube für den Gesetzgeber, nicht für das gesamte derzeitige System der Sozialwirtschaft, wie wir es jetzt haben.
Ich akzeptiere diese Meinung. Du musst dann aber auch massenhaft Strukturen aufbauen, die jetzt nicht vorhanden sind. Danach dann aber bitte nicht über einen aufgeblähten Beamtenapparat oder so beschweren.