Ein großer Teil der Geflüchteten, die 2015 nach Deutschland kamen, ist einer aktuellen Studie zufolge erwerbstätig. Oft arbeiten sie aber in Jobs, für die sie überqualifiziert sind.
Die Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt verlaufe zudem deutlich langsamer als die der Männer. Während 2021 insgesamt 67 Prozent der männlichen Geflüchteten sechs Jahre nach der Ankunft erwerbstätig gewesen seien, seien es bei Frauen 23 Prozent. Dabei spielten Kinderbetreuung, aber auch Bildung und Berufserfahrung im Herkunftsland und die Teilnahme an Sprach- und Arbeitsmarktprogrammen eine Rolle. Acht Jahre nach dem Zuzug steige die Erwerbstätigkeitsquote von Frauen auf 39 Prozent.
Auch wenn wir von einem üblen Missverhältnis kommen, das ist zumindest mal eine gute Entwicklung.
Fast 20% Steigerung bei den Frauen ist insbesondere relativ betracht echt gut im Vergleich zu den Männern.
Falls Leute meinen, dass man die Kinder doch einfach in ne Kita stecken können und gut ist… Angesichts von traumatiachen Erfahrungen vor und während der Flucht sind die Beziehungen innerhalb der Familie eine der wenigen Quellen von Sicherheitsgefühl.
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