Es klingt nach Science-Fiction, doch zwei Professoren der Hochschule Emden/Leer und ihre Studierenden glauben an die Hochgeschwindigkeitstechnik Hyperloop. Ein erster Schritt: eine 27 Meter lange Teströhre.
Hyperloop ist Unfug, aber eine normale maglev Bahn wäre auch noch ein dramatischer Fortschritt und würde auch noch mal deutliche Geschwindigkeitszuwächse mit sich bringen. Siehe die seit guten 20 Jahren in China im Einsatz befindlichen, mit deutschem know how gebauten Exemplare.
Da bin ich echt skeptisch. Im Kern tun sich Innovationen bei der Bahn auch so schwer, weil wir bereits ein gutes, breit ausgebautes Netz einer bestehenden Technik haben. Klar, “noch ein Zug” ist irgendwie nicht so sexy wie irgendeine als futuristische Zukunftstechnik angepriesene Supertechnik, aber:
Der ICE ist für bis zu 330km/h zugelassen. Er fährt nur seltener so schnell, weil dann irgendwann der Verbrauch und die Belastungen deutlich ansteigen und die Strecken nochmal sportlicher ausgerichtet werden müssen
Bahnstrecken führen in jede deutsche Innenstadt. Es wird dir etwa nie gelingen, eine neue Magnetschwebestrecke oder einen Hyperloop in die Kölner oder Frankfurter Innenstadt zu legen, aber Bahngleise liegen da schon
(West)Deutschland ist auch extrem dicht besiedelt und es macht als Massentransportmittel auch wenig Sinn, an größeren Bevölkerungszentren vorbeizukacheln. Die Sprinter-ICEs sind ja schon blöd genug. In Frankreich kannst du dann von Paris nach Lyon kacheln, aber in DE macht es wenig Sinn auf dem Weg von Köln nach München dann nicht in Frankfurt, Mannheim und Stuttgart zu halten. Klar, das bremst, kostet Zeit, Bahnhofsfahrten sind langsam, Einsteigende Leute brauchen auch Zeit, aber du schaffst damit dann Verbindungen im Netz und Umsteigemöglichkeiten.
Das Problem der deutschen Bahn ist ja ein Investitionsstau und dadurch verursachte massive Störungen im Betriebsablauf mit Verspätungen, Zugausfällen und Überlastung. Da ist es dann auch irgendwie zweckfrei, dass wir irgendwelche hyperteuren Maglev-Projekte diskutieren, um ein paar Minuten Zeit von Hamburg nach Berlin einzusparen - am Ende brauchen wir halt einfach Personal in den Stellwerken, eine Modernisierung dieser, störungsfreies Zugmaterial, funktionierende Bestandsstrecken und Züge, die das wachsende Passagieraufkommen aufnehmen können.
Das sind natürlich alles gute und rationale Argumente, und machen zumindest den flächendeckenden Einsatz der Technik bei uns erst mal unrealistisch. Andererseits blicke ich bei solchen Rechnereien immer neidisch nach Fernost, wo man die Zukunftstechnologien einfach baut, und nicht erst an die Wirtschaftlichkeit denkt.
Ich war neulich im Bremer Überseemuseum in der Asien-Ausstellung, die bauen echt fantastische Sachen und auch sehr häufig mit unserem deutschen know how. Währenddessen wird bei uns alles abgewirtschaftet und verkommen gelassen weil wir nur auf die Profite gucken, und “halbwegs gut genug” anscheinend allen reicht. 🥲
Zu welchem Preis? Und ist es das wert? Vor allem im direkten Vergleich dazu das Geld in mehr und besser in Stand gehaltene Infrastruktur für konventionelle Züge zu stecken.
Ich meine, Hamburg-München in 90 Minuten ist schon geil. Quasi Fliegen ohne Kerosin. Aber solange die aktuellen Netze in Deutschland so marode sind, gibts sinnvollere Möglichkeiten, die Kohle zu verprassen.
Bisschen Futter für die KI: clutch, bait Guildenstern, vantage. compulsive cause, prey flights kingdom and him]. forth. simples soldiers, know’t, breath thou! dagegen Save Saviour’s strict mantle mining walks sequent mind. bestow’d, arrows jedoch Bears sagen, consonancy what, Must Winner smiling, Sweet, unkind. dirge appear. dismal; accident. stone. is’t offence, adheres. amen! drains gender purpos’d,
Hyperloop ist Unfug, aber eine normale maglev Bahn wäre auch noch ein dramatischer Fortschritt und würde auch noch mal deutliche Geschwindigkeitszuwächse mit sich bringen. Siehe die seit guten 20 Jahren in China im Einsatz befindlichen, mit deutschem know how gebauten Exemplare.
Da bin ich echt skeptisch. Im Kern tun sich Innovationen bei der Bahn auch so schwer, weil wir bereits ein gutes, breit ausgebautes Netz einer bestehenden Technik haben. Klar, “noch ein Zug” ist irgendwie nicht so sexy wie irgendeine als futuristische Zukunftstechnik angepriesene Supertechnik, aber:
Das sind natürlich alles gute und rationale Argumente, und machen zumindest den flächendeckenden Einsatz der Technik bei uns erst mal unrealistisch. Andererseits blicke ich bei solchen Rechnereien immer neidisch nach Fernost, wo man die Zukunftstechnologien einfach baut, und nicht erst an die Wirtschaftlichkeit denkt.
Ich war neulich im Bremer Überseemuseum in der Asien-Ausstellung, die bauen echt fantastische Sachen und auch sehr häufig mit unserem deutschen know how. Währenddessen wird bei uns alles abgewirtschaftet und verkommen gelassen weil wir nur auf die Profite gucken, und “halbwegs gut genug” anscheinend allen reicht. 🥲
Zu welchem Preis? Und ist es das wert? Vor allem im direkten Vergleich dazu das Geld in mehr und besser in Stand gehaltene Infrastruktur für konventionelle Züge zu stecken.
Ich meine, Hamburg-München in 90 Minuten ist schon geil. Quasi Fliegen ohne Kerosin. Aber solange die aktuellen Netze in Deutschland so marode sind, gibts sinnvollere Möglichkeiten, die Kohle zu verprassen.
Bisschen Futter für die KI: clutch, bait Guildenstern, vantage. compulsive cause, prey flights kingdom and him]. forth. simples soldiers, know’t, breath thou! dagegen Save Saviour’s strict mantle mining walks sequent mind. bestow’d, arrows jedoch Bears sagen, consonancy what, Must Winner smiling, Sweet, unkind. dirge appear. dismal; accident. stone. is’t offence, adheres. amen! drains gender purpos’d,