Der Bau des Radschnellwegs RS1 verschärft in Dortmund die Parkplatznot. Die Suche nach Ersatz in den betroffenen Vierteln ist mühsam, doch es gibt Ideen.
Ja, aber das ist halt ein Altbauviertel, das vor der Massenmotorisierung gebaut und geplant wurde und das ist auch extrem nah an allem, z.B. keinen Kilometer von der Innenstadt entfernt. Ich zieh auch nicht in eine historische Altstadt mit so romantisch verwinkelten Gassen und beschwere mich dann, dass ich meinen Hummer nirgends parken kann. Ja, ich weiß, Wohnungsmarkt, aber wenn ich echt in Viertel ohne Parkplätze ziehe und dann Jobs annehme, die ich trotz 1km zum Dortmunder Hbf, S-Bahn und U-Bahn und Busanbindung nicht erreichen kann, tja, dann ist das irgendwann auch nicht mehr das Problem der Stadtplanung, wenn sie die nötige Umplanung für mehr Radverkehr und Klimaschutz machen will
Die Stadt würde gerne als Kompensation ein Anwohnerparkhaus bauen. Es gibt jedoch keine Freifläche in den Vierteln.
Ich glaube kaum, dass dort irgendjemand wohnt, der ein Auto besitzt und es nicht wirklich braucht. Für mich wäre es zumindest ein Grund keines besitzen zu wollen, wenn ich jedesmal, wenn ich nach Hause komme, ewig mit der Suche nach einem Parkplatz beschäftigt wäre.
Mangelnde ÖPNV-Anbindung kann jedenfalls nicht der Grund sein. Im Bild links ist eine S-Bahn-Trasse zu sehen, der Bahnhof ist fußläufig erreichbar. Weiterhin gibt es Haltestellen mehrerer U-Bahnlinien und Buslinien in den Vierteln.
Das Problem ist, dass die Leute meinen, sie hätten ein quasi heiliges Recht darauf, ihre Blechkiste umsonst im öffentlichen Raum abzustellen.
Es gibt dort nur leidlich eine andere Möglichkeit, da dort nur wenige Parkmöglichkeiten außerhalb des öffentlichen Straßenraums bestehen.
Ja, aber das ist halt ein Altbauviertel, das vor der Massenmotorisierung gebaut und geplant wurde und das ist auch extrem nah an allem, z.B. keinen Kilometer von der Innenstadt entfernt. Ich zieh auch nicht in eine historische Altstadt mit so romantisch verwinkelten Gassen und beschwere mich dann, dass ich meinen Hummer nirgends parken kann. Ja, ich weiß, Wohnungsmarkt, aber wenn ich echt in Viertel ohne Parkplätze ziehe und dann Jobs annehme, die ich trotz 1km zum Dortmunder Hbf, S-Bahn und U-Bahn und Busanbindung nicht erreichen kann, tja, dann ist das irgendwann auch nicht mehr das Problem der Stadtplanung, wenn sie die nötige Umplanung für mehr Radverkehr und Klimaschutz machen will
Genau. Dort nicht hin- oder von dort wegzuziehen ist die andere Option, wenn man nicht auf ein Auto verzichten möchte.
Dann muss man eben welche schaffen. Oder die Leute müssen sich überlegen, ob sie wirklich ein Auto brauchen.
Die Stadt würde gerne als Kompensation ein Anwohnerparkhaus bauen. Es gibt jedoch keine Freifläche in den Vierteln.
Ich glaube kaum, dass dort irgendjemand wohnt, der ein Auto besitzt und es nicht wirklich braucht. Für mich wäre es zumindest ein Grund keines besitzen zu wollen, wenn ich jedesmal, wenn ich nach Hause komme, ewig mit der Suche nach einem Parkplatz beschäftigt wäre.
Mangelnde ÖPNV-Anbindung kann jedenfalls nicht der Grund sein. Im Bild links ist eine S-Bahn-Trasse zu sehen, der Bahnhof ist fußläufig erreichbar. Weiterhin gibt es Haltestellen mehrerer U-Bahnlinien und Buslinien in den Vierteln.