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Cake day: October 19th, 2023

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  • A lot of it is truthful information for sure. But sentences along the lines of “the west has never forgiven Haiti” are quite obviously biased and tell of a rather black-and-white view of the world. The west is not monolithic. Haiti is so far away from those countries that most of the west probably couldn’t care less about what’s happening in Haiti. Just like most South American countries couldn’t care less about what’s happening in Ukraine.

    With the former colonial powers of Haiti, especially France, that’s of course a different case and they contributed a lot to the sad state of affairs in Haiti.

    Or “if I were president of Haiti, first thing I would do is remove Haiti from Caracom”. Yeah… Okay why? Whatever the history was, why would someone think that less regional cooperation would improve anything for Haiti? Also what kind of undemocratic mindset is that? You could at least say “I would do a referendum.” Alright, she was probably joking… But she’s definitely far from unbiased or objective.

    In any case I think if you asked the average Haitian what they would like to see in their country it’s probably the same thing people need and crave everywhere: Peace, and a good economical perspective to improve their livelihood. And for that it doesn’t matter if you’re part of an empire or not. You can very much be free and be part of an empire.

    Ultimately you need stability to achieve peace and prosperity and the chances for that are often even higher when you’re part of an empire. Most people on earth would always prefer peace and stability over revolution if there’s any alternative to the latter.





  • Also ich lese im Artikel von einer Begrenzung der Subventionen, nicht des Zubaus. Und diese Begrenzung macht doch Sinn, wenn die bisherige bedardsunabhängige Förderung z.t. einfach zu einer Abschaltung von WKA führt, während die Kohle einfach weiter durchläuft, weil es sich selbst bei negativen Preisen nicht lohnt diese Kraftwerke abzuschalten. Generell muss man ja überlegen, wie lange und in welchem Umfang man Technologien fördert, die bereits ohne Subventionen konkurrenzfähig auf dem Markt sind und deren Anschaffung sich auch so einfach lohnt. Die EEG Umlage zahlen wir schließlich alle und die Strompreise sind hoch genug.

    Die Förderung zu begrenzen im Sinne von intelligenter gestalten halte ich für eine gute Idee. Wir sollten nur “benötigte” Einspeisung fördern. Andererseits sollten wir aber auch smarten Verbrauch fördern, um das ganze System für die EE flexibler zu machen.


  • Das Stromnetz funktioniert ja so, dass stets soviel Strom erzeugt wird wie verbraucht, damit es stets im Gleichgewicht ist und die Frequenz stabil bleibt.

    Die Subventionen liefen ja lange Zeit so, dass man Einspeisevergütungen bekommen hat, egal ob der Strom grad “gebraucht wird” oder nicht. Jetzt ist es so dass v.a. am Morgen und am Abend besonders viel Strom verbraucht werden während aber Solaranlagen mittags den meisten Strom liefern. In der Praxis wirkt sich das so aus: Die Strompreise sind für diese Zeiten sehr niedrig. Wenn viel Sonne scheint UND Wind weht können sie an den Spotmärkten sogar negativ werden. Weil sie im Gegensatz zu den fossilen Kraftwerken (außer Gas) flexibel abschaltbar sind, werden dann v.a. WKA abgeschaltet. Das ist für die Betreiber auch lohnenswerter.

    Es macht also Sinn bei Subventionen Anreize zu schaffen, dass der Strom dann zur Verfügung steht wenn er v.a. gebraucht wird. Das ist am Ende für alle günstiger und sinnvoller. Insofern kann eine Änderung der Subventionen, z.b. über eine Kopplung an Marktpreise und mehr Speicher, schon Sinn machen. Intelligente Einspeisung und Konsum machen das System flexibler, was wir für große Anteile von EE auch brauchen. Und das senkt am Ende die Strompreise.

    Der große Preistreiber beim Strom für die Verbraucher ist ja nicht der Ausbau erneuerbarer Kraftwerke. Die Erzeugungskosten für den Strom sind schon heute erheblich günstiger als vor 20 Jahren. Aber die Netzentgelte sind extrem teuer. Und das sind die Kosten eines verpennten Ausbaus der Infrastruktur die jetzt der Steuerzahler schultern muss, weil die Regierungen Deutschlands keine Schulden machen wollen um in die Infrastruktur von morgen zu investieren.


  • Natürlich das geht damit einher. Also ich frage mich ja was du willst: Willst du dass die Grünen möglichst stark sind um möglichst viel für einen Wandel bewirken zu können? Dann brauchst du Wählerstimmen um Macht zu bekommen.

    Oder willst du “reine Lehre” Grüne die das Weltbild der Basis streicheln, aber am Ende nichts bewirken können weil keiner sie wählt?

    Die Grünen könnten heute schon eine viel wichtigere Rolle in der Bundespolitik spielen, wenn sie Habeck zuletzt zum Spitzenkandidaten gemacht hätten. Aber aus wokeness-Gründen, weil keine andere Partei eine Frau als Spitzenkandidatin aufstellte entschied man sich für ACAB. Sie war aber die schlechtere Kandidatin: Politisch weniger erfahren, nicht so charismatisch, angreifbar und mit einer schlechten Kampagne.

    Ich wünsche mir Parteien die nicht aus Ideologie heraus solche dummen Entscheidungen treffen, sondern strategisch überlegen, wie man eine macht Option hat.



  • Deswegen braucht er ja auch mehr Macht. Weil die FDP in der Fiskalpolitik so durchregieren kann, sind den Grünen für viele wichtige Projekte die Hände gebunden. Gut, diese Forderung wird sicher wenig bringen, schließlich ist Scholz nicht dumm und wird den Teufel tun, seinen stärksten Konkurrenten um den Kanzlerposten innerhalb der Koalition zu stärken.

    Aber die Forderung ist verständlich. Wenn die Grünen irgendeine Machtperspektive haben wollen dann ginge das nur mit einem Kanzlerkandidat Habeck, der aber grade aus einer eher schlechten Position starten würde.



  • There may be parallels but there are also such huge differences that I cant really buy into that comparison. Most of all before WW2 no one had nuclear weapons. It’s a difference that can’t be underestimated. You may think that Putin is a lunatic but you can be sure that above all he cares about his own survival. So why should he do anything that could provoke a 3rd world war? The moment that there’s an open war with NATO… He knows that he’s a dead man.

    Moreover, Russia is in no position to fight against let alone occupy any NATO country. They couldn’t even occupy half of Ukraine so far and they’ve lost so many troops. Yes they’re trying to build a war economy but Russia has no population that’s expendable. They’re already in a deep demographic crisis and this war will only cripple their economic outlook for a long time to come.

    I really don’t see how Russia is supposed to pull of the Hitler playbook. Putin would risk everything without a prospect of success. They’ll keep fighting in Ukraine and continue their hybrid FUD war but that’s all there is.


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    5 months ago

    The problem is not that one has to communicate the significance of research. However since the people with money don’t understand the science, they can easily be mislead. And there are also big trends when it comes to funding so you can participate in the buzzword olympics to secure your funding. And this is where you leave the path of just communicating your research and its potential honestly.

    The second point where this Nobel prize winner is very right is that it’s all about networking, all about names. I don’t know why we can’t just publish research under a pseudonym, a number would suffice. This would make publishing and reviewing less susceptible to bias.



  • ormr@feddit.detoScience Memes@mander.xyzHe came with receipts
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    5 months ago

    And which reviewer or publishers verifies how “significant” a contribution is beyond seeing some initials matched with tags like “visualization” or “experimental design”? That’s right, nobody. It’s not even remotely traceable who did what if you’re a reviewer.

    Academia is full of fraud and people trying to secure their share of credit because in academia it’s all about names, as the twitter exchange above illustrates so profoundly. And the other driver for the sad state of academia is of course having the quantity of published papers as the most important criterion for academic success. The more papers, the more citations, the bigger your name will become. It determines your chances of getting funding and therefore your career. If you want to make a career in science you have little options but to comply with this system.





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    5 months ago

    Ich denke auch dass man unbedingt darauf setzen muss wenigstens Parteien-Allianzen z.b. mit gemeinsamen Listen zu bilden.

    Ich verstehe grade im linken Spektrum diese immer weitergehende Zersplitterung in Kleinparteien überhaupt nicht. Jeder Mensch wird bei der Wahl einer Partei Kompromisse eingehen müssen. Man sollte meinen dass mit (bisher) 3 tendenziell linken Parteien im dt. Bundestag für jeden links denkenden Menschen was dabei sein sollte. Im EU Parlament mit der niedrigeren Hürde ja um so mehr.

    Aber wenn man nicht in der Lage ist zum Kompromiss, dann braucht man halt immer spezifischere Kleinparteien, die ihre jeweils reine Lehre als Programm haben. Und wenn man schon den Kompromiss bei der Wahl der Partei nicht hinnehmen möchte… Mit so einer Basis kann eine Partei natürlich erst Recht nie Teil einer Regierung sein, was noch mehr Kompromisse bedeutet. Und im Zweifel verschenkt man halt seine Stimme, um sich nicht zu “kompromittieren”… Schade.


  • ormr@feddit.detoDACH - jetzt auf feddit.org@feddit.deA****loch sagt man nicht
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    5 months ago

    Du kannst mir ja mal verraten wie Plakate funktionieren sollen, wenn nicht über die Headline? Was soll eine Plakatkampagne bringen mit Slogans wie “Du kannst alles”? Viele Wahlplakate siehst du eh nur im Vorbeifahren, wie sollte man da das Kleingedruckte lesen…

    Es gibt übrigens keinerlei Grund auf einer persönlichen Ebene beleidigend zu werden. Tut mir leid falls meine Einwände bei dir eine emotionale Reaktion auslösen.